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Definition:
Der Begriff Lese-Rechtschreibstörung bezeichnet eine schwerwiegende Lernstörung im Bereich des Lesens und/oder Rechtschreibens. Trotz ihres Alters, ihrer allgemeinen Intelligenz und regelmäßiger Beschulung sind die Betroffenen nicht dazu in der Lage, Lesen und Schreiben in ausreichendem Maße zu erlernen. Die Teilleistungsstörung ist gemäß ihrer Definition auch keine Folge körperlicher, neurologischer oder psychischer Erkrankungen.


Wie kann man eine Leseschwäche erkennen?
Es kommt häufig zum Vertauschen, Ersetzen, Auslassen oder Hinzufügen von Buchstaben oder Silben. Die Lesegeschwindigkeit ist stark herabgesetzt. Oft ist das Lesen stockend, die Betonung ist ungenau oder falsch und  es werden Textzeilen verloren. Die gelesenen Texte werden nicht verstanden, können nicht wiedergegeben werden und es gelingt  nicht, Schlussfolgerungen aus ihnen zu ziehen.


Wie kann man eine Rechtschreibschwäche erkennen?
Es kommt zu Verdrehungen, Umstellungen und Auslassungen von Buchstaben im Wort. Manchmal werden auch falsche Buchstaben zum Wort hinzugefügt. Außerdem treten Fehler in der Groß- und Kleinschreibung auf. Oft kommt es zur Verwechslung von d/t, g/k und v/f. Teilweise lässt sich auch beobachten, dass dasselbe Wort immer wieder unterschiedlich geschrieben wird.


Konzepte zur Lese-Rechtschreibförderung in den Kursen:

  • wissenschaftliche Diagnose der Lernausgangslage und des Lernfortschritts mittels standardisierter Tests und qualitativer Analysemethoden
  • Einsatz wissenschaftlich überprüfter und ständig weiterentwickelter Trainingsverfahren
  • Pädagogisch-psychologische und neuropsychologische Förderansätze  (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit, Einüben von Teilprozessen des Lesens, Vermittlung von Regelwissen, Lösungsstrategien und Gedächtnistechniken,  Förderung des freien Schreibens und des Aufbaus eines Grundwortschatzes, Berücksichtigung individueller Hirnleistungsdefizite wie Schwächen bei der visuellen Wahrnehmung, inadäquate Blickbewegungen und Fixationszeiten oder Schwächen bei der Speicherung, beim Behalten oder Abrufen bestimmter Buchstaben-Laut-Verbindungen)
  • Erstellung eines individuellen Förderkonzeptes und fortwährende Anpassung des Trainings an die persönlichen Bedürfnisse
  • Motivations- und Konzentrationsförderung durch verhaltensorientierte Trainingselemente, Entspannungstechniken, Spiele und die Einbettung der Übungen in motivationsfördernde Szenarien
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